
Von Kindern lernen – warum fragen Kinder Warum?
Wir haben uns einmal angesehen, was zum Entwicklungsschrit des Fragenstellens bei Kindern geschrieben wird, mit überraschenden Ergebnissen.
Bitte vergleichen Sie folgende beiden Textausschnitte miteinander:
1. Textausschnitt
In einem bestimmten Alter fangen Kinder an, die Welt zu entdecken. Diese möchten sie gerne auch verstehen und beginnen die Eltern und das Umfeld mit den berühmt-berüchtigten „Warum?“-Fragen zu bearbeiten – die sogenannte Warum-Phase hat begonnen.
In dieser Zeit wird einfach alles mögliche erfragt, es gibt keine Grenzen und die Kleinen fragen so lange und so penetrant, bis es die Eltern häufig nicht mehr aushalten können. Aber nichtsdestotrotz ist diese Entwicklungsphase immens wichtig um die Welt besser verstehen zu können. Durch das Hinterfragen können die Kinder Sachverhalte und Dinge besser verstehen und sich besser vorstellen.
Das Fragen nach dem Warum zeugt von Neugier und Interesse, einem intensiven Auseinandersetzen mit der Umgebung oder mit der Problemstellung. Nur so können Kinder Abläufe und Situationen besser einordnen und damit vertraut werden.
Mit dieser ausgiebigen Art der Fragerei möchten die Kinder in der Regel ihre Eltern aber nicht ärgern, vielmehr haben diese festgestellt, dass sie etwas gelernt haben: das Fragenstellen. Und sie haben erfahren, dass sie mit einer Frage etwas auslösen, sich etwas in Bewegung setzt. Die Eltern kümmern sich. Sie suchen nach Antworten. Je mehr sie fragen, umso länger können sie die Erwachsenen beschäftigen.
Vor allem, wenn die Warum-Fragen in regelrechten Frageketten aufgehen: „Warum darf das Handtuch nicht auf dem Herd liegen? – Weil er heiß ist.“, „Warum ist er heiß? – Weil er eingeschaltet war.“, „Warum war er eingeschaltet? – Weil der Regler aufgedreht war.“, etc.
2. Textausschnitt
In einer bestimmten Situation fangen Moderatoren an, die Probleme zu beschreiben. Diese möchten sie gerne auch verstehen und beginnen die Teilnehmer und das Umfeld mit den berühmt-berüchtigten „Warum?“-Fragen zu bearbeiten – die sogenannte Warum-Phase hat begonnen.
In dieser Zeit wird einfach alles mögliche erfragt, es gibt keine Grenzen und die Methodenspezialisten fragen so lange und so penetrant, bis es die Teilnehmer häufig nicht mehr aushalten können. Aber nichtsdestotrotz ist diese Entwicklungsphase immens wichtig um Fehler besser verstehen zu können. Durch das Hinterfragen können die Teilnehmer Sachverhalte und Dinge besser verstehen und sich besser vorstellen.
Das Fragen nach dem Warum zeugt von Neugier und Interesse, einem intensiven Auseinandersetzen mit der Umgebung oder mit der Problemstellung. Nur so können Teilnehmer Abläufe und Situationen besser einordnen und damit vertraut werden.
Mit dieser ausgiebigen Art der Fragerei möchten Moderatoren in der Regel ihre Teams aber nicht ärgern, vielmehr haben diese festgestellt, dass sie etwas gelernt haben: das Fragenstellen. Und sie haben erfahren, dass sie mit einer Frage etwas auslösen, sich etwas in Bewegung setzt. Die Teilnehmer kümmern sich. Sie suchen nach Antworten. Je mehr sie fragen, umso länger können sie die Teammitglieder beschäftigen.
Vor allem, wenn die Warum-Fragen in regelrechten Frageketten aufgehen: „Warum darf das Handtuch nicht auf dem Herd liegen? – Weil er heiß ist.“, „Warum ist er heiß? – Weil er eingeschaltet war.“, „Warum war er eingeschaltet? – Weil der Regler aufgedreht war.“, etc.
Diese Phase entwickelt sich bei Kindern in einer bestimmten Entwicklungsstufe und ebbt nach einer gewissen Zeit wieder ab bis Sie leider bei den meisten Erwachsenen fast vollständig versiegt.
Dies ist äußerst schade, denn genau diese Fähigkeiten werden bei einer genauen Problemanalyse benötigt und müssen von ausgebildeten Moderatoren bei den Teilnehmern mühsam wieder aktiviert werden.
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