KVP Blog
Was ist eine FMEDA?
Die FMEDA, kurz für „Failure Modes, Effects and Diagnostic Analysis“, ist eine etablierte Methode in der Entwicklung von sicherheitskritischen Systemen. Oft auch als Komponenten-FMEA bezeichnet, hilft sie dabei, sicherheitsrelevante Elemente während der Entwicklungsphase zu erkennen und zu bewerten. Sie stellt eine erweiterte Version der FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) dar und fokussiert sich besonders auf elektronische Komponenten und Subsysteme. Grundlegende Erklärung Die FMEDA ist eine systematische Methode zur Erkennung und Bewertung möglicher Ausfallweisen, deren Konsequenzen und die Diagnosefähigkeit eines Systems. Sie hat das Ziel, die Verlässlichkeit und Verfügbarkeit eines Systems einzuschätzen und die Auswirkungen von Fehlern zu reduzieren. Durch...
eFMEA – Die FMEA für elektronische Bauteile
Die rasante Entwicklung der Technologie hat in den letzten Jahrzehnten zu einer verstärkten Nutzung und Integration elektronischer Systeme in verschiedenen Bereichen geführt. Von der Automobilindustrie über die Telekommunikation bis hin zur Medizintechnik spielen elektronische Komponenten und Schaltungen eine entscheidende Rolle. Die steigende Komplexität und Abhängigkeit von elektronischen Systemen bringt jedoch auch Herausforderungen in Bezug auf deren Zuverlässigkeit und Sicherheit mit sich. Fehler in elektronischen Systemen können schwerwiegende Auswirkungen haben, wie beispielsweise Systemausfälle, Datenverlust, Sicherheitsrisiken oder Beeinträchtigung der Funktionalität. Was ist eine FMEA für elektronische Komponenten? Um potenzielle Risiken und Fehlerquellen in elektronischen Systemen präventiv zu identifizieren und zu bewerten, hat...
Wie funktioniert Moderation mit dem „Vier Ohren Modell“?
Ein wesentlicher Fehler des Moderators kann darin bestehen, die von den Teilnehmern gelieferten Informationen bewusst oder unbewusst derart zu verändern, daß u.U. Informationen verloren gehen, zusätzliche Informationen durch ihn selbst hinzugefügt werden oder die tatsächlich neutrale Information durch die Art und Weise, wie der Moderator diese auffasst, verändert und in der Bedeutung sprachlich gefärbt wird. Dies wurde bereits durch Friedemann Schulz von Thun in seinem „Vier Ohren Modell“ beschrieben. Dabei ordnet er Sprachaussagen verschiedene Aspekte zu, die sowohl der Sender als auch der Empfänger berücksichtigen müssen, um eine erfolgreiche Kommunikation sicherzustellen. Kommunikation erfolgt nicht nur durch das Übermitteln von Informationen...