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DFMA – Design for Manufacturing and Assembly


DFMA – Design for Manufacturing and Assembly

Design for Manufacturing and Assembly (DFMA) zielt darauf ab, die konstruktive Gestaltung eines Produkts optimal an die Fertigungs- und Montagebelange anzupassen. Durch Design for Manufacturing and Assembly gelingt es, die Herstellkosten zu minimieren ohne Einschränkungen hinsichtlich Produktqualität, Produktzuverlässigkeit und Marktfähigkeit zu machen.

Ziele von Design for Manufacturing and Assembly

  • optimale Anpassung der Produktkonstruktion an die Fertigungsbelange
  • Produktivitätssteigerung
  • Kostensenkung
  • robuste, prozesssichere, fehlerfreie Fertigung und Montage
  • Arbeitsvereinfachung

Hintergrund

Ca. 80% der Produktkosten werden in der Konstruktion festgelegt. Deshalb versucht die fertigungs- und montagegerechte Produktgestaltung DFMA, Produkte so zu konstruieren, dass sie einfach, robust, prozesssicher und damit kostengünstig gefertigt werden können. Im Fokus steht die Produktgestaltung mit Blick auf die Erfordernisse und Möglichkeiten der Fertigung, insbesondere der Montage.
DFMA verwendet aus der Praxis heraus entstandene Gestaltungsrichtlinien, um die Produkteffizienz zu bewerten bzw. Produkt und Prozess optimal aufeinander abzustimmen.

Wir kombinieren häufig Design for Manufacturing and Assembly mit Elementen der Wertanalyse, des Lean Management und TRIZ, da sich diese Werkzeuge komplementär ergänzen.

Gestaltungsrichtlinien von Design for Manufacturing and Assembly (Auszug)

  1. Anzahl an Schnittstellen minimieren
  2. Anzahl der Bauteile reduzieren durch Funktionsintegration
  3. Selbstadaptierende, selbstzentrierende Lösungen bevorzugen
  4. Justagen vermeiden
  5. Poka-Yoke-Lösungen verwenden
  6. Standardteile und Modulsysteme bevorzugen

Erfahrungen mit Design for Manufacturing and Assembly

DFMA ist eine pragmatische und praxiserprobte Vorgehensweise zur kosteneffizienten Gestaltung von Produkten und Prozessen.

Zwei Dinge sind erfolgsentscheidend:

  1. Das Team sollte bereichsübergreifend zusammengesetzt sein und in Summe das verfügbare Wissen über Produkt und Prozess abbilden.
  2. Vor-Ort-Gehen und sich die realen Bedingungen anzuschauen ist ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor um die Potentiale zu finden. Dies sind vielfach “Augenöffner” für notwendige Konstruktionsänderungen und Prozessverbesserungen.

Die Mitarbeiter lernen die Sicht der anderen Bereiche kennen und entwickeln dadurch ein Bewußtsein für bereichsübergreifende Zusammenhänge. Ihr Prozess- und Systemverständnis ebenso wie das Kostenbewußtsein auch für die scheinbar kleinen Dinge verbessert sich.

Seminartermine / Kontakt

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